Tote Lachse bei der Lachszucht

In Norwegens Lachszuchtanlagen sterben jährlich Millionen Fische bevor sie schlachtreif sind. 53 Millionen Lachse sterben auf Grund der Bedingungen in der industriellen Mast, Parasiten und Krankheiten. Weitere 54 Millionen Putzerfische sterben durch Sauerstoffmangel und weitere Faktoren. Das abstruse daran ist, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass Putzerfische die Effektivität der Lachszucht verbessern. Außerdem sind Lachszuchtanlagen auf dem offenen Meer schädlich für das dortige Ökosystem. Durch den Kot der Tiere, und tote Fische gibt es ein Nährstoffüberangebot. Daraus resultiert ein Sauerstoffmangel und Eutrophierung ist die Folge. Das Ökosystem wird dadurch sehr geschwächt oder zerstört. Auch Antibiotikareste werden im Meer nachgewiesen. Dies kann beispielsweise die Fruchtbarkeit bestimmter Lebewesen beeinträchtigen.

Quelle: Instagramaccount: @quarks.de

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