Große Teile der weltweiten Fischbestände sind überfischt

31 Prozent der weltweit kommerziell genutzten Fischbestände sind überfischt. Dazu kommen weitere 58 Prozent, die maximal genutzt werden. Fast überall auf der Welt werden also mehr Fische gefangen als natürlich nachwachsen können. Dabei sind weltweite hunderte Millionen Menschen von Fisch als Hauptnahrungsgrundlage abhängig. Um die Lebensgrundlage dieser Menschen zu sichern bedarf es eines globalen, nachhaltigen Fischerei-Managements, welches die Bestände schont. Des Weiteren führt Überfischung zu einer Bedrohung der biologischen Vielfalt. Je mehr Arten eines Ökosystems verloren gehen, desto anfälliger wird es für Stress von außen. Dazu kommt, dass tonnenschwere Bodenschleppnetze die Unterwasserlebensräume verwüsten. Nicht nur Fischbestände werden dadurch bedroht. Auch wird die gesamte Unterwasserwelt durch Fangnetze dieser Art zerstört.

Quelle: https://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/fischerei/ueberfischung/
Bildquelle: https://img.zeit.de/wissen/2009-10/bg-bionik/fischschwarm/imagegroup/wide__822x462

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