Hunderte Ortschaften durch Braunkohletagebau zerstört

Abriss von Ortschaften Tagebau

n den letzten 75 Jahren sind in Deutschland hunderte Ortschaften dem Erdboden gleichgemacht worden. Grund ist der Braunkohletagebau. Mehr als 120.000 Menschen mussten umgesiedelt werden und eine Fläche von 1.000 Quadratkilometern wurde irreversibel zerstört. Alleine im Rheinland werden bis zum Ende der Braunkohle in Deutschland im Jahr 2038 tausende weitere Menschen umgesiedelt. Eine Wahl haben sie nicht. Mindestens 130 der abgerissenen Ortschaften hatten eine Jahrtausende alte Siedlungsstruktur. Die Orte wurden aufgrund einer nicht nachhaltigen fossilen Energiegewinnung, die nicht mehr zeitgemäß ist, devastiert. Außerdem hinterlassen die Kohlebagger eine riesige artenarme Mondlandschaft. Bis sich die Ökosysteme wieder erholen wird es noch viele Jahrzehnte dauern.

Quelle: https://www.bund-nrw.de/themen/braunkohle/hintergruende-und-publikationen/verheizte-heimat/verschwindende-doerfer/

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