Banken investieren in fossile Energieträger
Banken handeln in der Regel mit dem Geld, was Kund*Innen auf ihren Konten lagern. Dabei investieren die großen privaten Geschäftsbanken oft in Rüstungsgeschäfte, Kohlestrom, Nahrungsmittelspekulationen und in fragwürdige Unternehmen korrupter Regime. So wurden seit 2016 alleine von den 60 größten Banken der Welt 3.8 Billionen Dollar in Kohle-, Erdgas- und Erdölkonzerne gesteckt. Auch deutsche Banken gehören zu der Liste. So investierte die Deutsche Bank rund 75 Mrd. Dollar und die Commerzbank 12 Mrd. Dollar in solche Unternehmen. Es gibt aber auch Banken, die damit werben auf solche Deals zu verzichten. Darunter sind die Triodos Bank, die UmweltBank, die GLS Bank und die EthikBank. Ein Kontowechsel könnte sich also, alleine der Umwelt zuliebe, lohnen.
Quelle: Instagramaccount @ozon