Wilderei hat in Indien während Lockdown stark zugenommen

Wilderei in Indien

Während des COVID-19 bedingten Lockdowns ist die Wilderei in Indien um über 150 Prozent angestiegen. Betroffen sind vor allem Huftiere und kleinere Säugetiere wie Schuppentiere, Affen und Stachelschweine die wegen ihres Fleisches gejagt werden. Aber auch Leoparden wurden vermehrt getötet. Da in Indien vor allem Tiere auf Grund von Nahrungsmangel gewildert werden und nicht für den internationalen, illegalen Handel, werden vom WWF verstärkte Maßnahmen gefordert, die die Situation der lokalen Bevölkerung in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern. Denn es muss verhindert werden, dass Menschen aus der Not heraus zu Pandemie-Wilderern werden.

Quelle: https://www.wwf.de/2020/juni/wilderei-anstieg-in-indien-um-150-prozent/
Bildquelle: https://www.fotocommunity.de/photo/dschungel-christian-f-weber/42051419

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