Weniger Plankton in den Weltmeeren

Die Menge an Plankton hat sich in den letzten 70 Jahren drastisch verringert. Im Vergleich zu 1950 sind 40 Prozent weniger Plankton vorhanden. Diese Lebewesen, die Sonnenlicht zur Photosynthese nutzen, bilden die Basis aller Nahrungsketten im Meer und liefern die Hälfte der auf der Erde produzierten Biomasse. Der Hauptgrund für den Schwund ist die Erwärmung der Meere. Sie führt zu einer stärkeren Schichtung des Meerwassers und behindert so den Transport von Nährstoffen. Auch der Eintrag von Nährstoffen durch Dünger, welcher über die Flüsse in Meere gelangt, ist kritisch. Das Plankton in den Meeren produziert über die Hälfte unseres Sauerstoffs und ist daher extrem wichtig für unser Überleben. Ein weiterer Rückgang bedroht direkt unsere Existenz.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/plankton-schwund-im-meer-1.981237-2
Bildquelle: https://i.ytimg.com/vi/T461Ur-iCXI/maxresdefault.jpg

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