Waldbrände im Amazonas

Bolsonaros Politik treibt die Brände im brasilianischen Regenwald weiter voran. Während es im Juni noch 5.318 Brände gab, waren es im Juli schon 6.803. Das ist ein Anstieg von mehr als 28 Prozent. Alleine am 30. Juli wurden über 1.000 Brände gleichzeitig gemeldet. Die Bevölkerung auf dem Land hat von Bolsonaro die Akzeptanz den Wald abzubrennen. Die frischen Böden werden dann genutzt um große Ackerflächen anzubauen. Häufig wird Soja angebaut. Das Soja dient zu 94 Prozent als Futtermittel für die Fleischindustrie. Bolsonaro stellt den menschengemachten Klimawandel in Frage. Der Staatschef hat die finanziellen und personellen Ressourcen für den Umweltschutz bereits drastisch gekürzt.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/waldbraende-brasilien-105.html

 

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