Städte fungieren als Wärmeinsel

Städte fungieren, besonders in heißen Sommernächten, als Wärmeinseln. Der dunkle Asphalt und die dichte Bebauung speichern, im Vergleich zur ländlichen Umgebung, viel mehr Sonnenenergie. Außerdem wird der Lufteintrag durch die dichte Bebauung in Städten erschwert. Es gibt nicht genügend Schneisen, durch die der Wind bis in den Stadtkern vorrücken kann. Das führt dazu, dass sich die Temperaturen in Städten viel schneller erhöhen, als auf dem Land. In Sommernächten kann der Temperaturunterschied bei 10 Grad Celsius liegen. Da durch den Klimawandel die Temperaturen immer weiter steigen, sind somit die Bewohner*Innen der Städte viel akuter von heißer und stehender Luft betroffen. Möglichkeiten als Stadt dem entgegenzuwirken ist die Freiluftschneisen nicht zu bebauen Grünflächen zu schaffen und weniger Fläche zu versiegeln.

Quelle: https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaforschung/klimawirk/stadtpl/projekt_waermeinseln/projekt_waermeinseln_node.html

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