Müllsammelaktion am Mount Everest
Es gibt zahlreiche Dokus die über den Massentourismus auf dem Mount Everest berichten. Ein darin häufig erwähntes Thema sind die Massen an Müll, die am Basiscamp anfallen. Denn die meisten Bergsteiger*Innen lassen die Verpackungsreste ihrer Verpflegung, sowie die leeren Sauerstoffflaschen, welche nach dem Abstieg anfallen, auf dem über 5.000 Meter hohen Basiscamp. Das zusätzliche Gewicht wollen sich die Meisten ersparen und zusätzliche Sherpas, welche den Müll runter tragen, wollen sich Viele nicht leisten. So kommt es zu riesigen Müllbergen am Fuße des höchsten Berges der Welt. Doch die schweizer Initiative Bally Peak Outlook hat etwas dagegen. Sie setzt sich für die Unversertheit von Bergen ein und will diese in einen möglichst natürlichen Zustand zurückversetzen. So auch am Mount Everest. Innerhalb von 47 Tagen haben Umweltaktivist*Innen mehr als 2,2 Tonnen Müll vom Basiscamp ins Tal getragen.
Quelle: Instagramaccount: @improvemagch