Investitionen in Radwegeinfrastruktur in anderen Ländern
Das Radwegenetz ist in Deutschland ausbaufähig. Das es in Städten durchaus eine gute Radinfrastruktur geben kann, wird im europäischen Ausland sichtbar. So gibt die niederländische Stadt Utrecht pro Person und Jahr 132 Euro für den Ausbau der Radwege aus. In Oslo sind es 70 Euro und in Kopenhagen 35.60 Euro. In Deutschland wird größtenteils immer noch auf das Auto gesetzt. Verkehrsberuhigte Bereiche oder autofreie Zonen sind genauso selten wie ein gutes und zusammenhängendes Radwegenetz. Dabei zeigt sich in den oben genannten ausländischen Städten, dass Radwege von mehr Personen angenommen werden je besser sie ausgebaut sind. So wäre eine innerstädtische Verkehrswende möglich. In den sechs größten Städten in Deutschland wird in Stuttgart mit 5 Euro pro Person und Jahr noch am meisten für den Ausbau der Radwege getan. In Berlin sind es 4.70 Euro, in Frankfurt am Main 4.30 Euro, in Hamburg 2.90 Euro, in Köln 2.80 Euro und in München 2.30 Euro.
Quelle: https://www.radfahren.de/story/infrastruktur-wieviel-investieren-deutsche-staedte-sichere-radwege/
Bildquelle: https://www.nuernberg.de/imperia/md/verkehrsplanung/bilder/vpl/radweg_03.jpg