Spanien trocknet aus

Spanien ist elementar für den Obst- und Gemüseanbau in Europa. Aus Südspanien werden das ganze Jahr über Tomaten, Gurken, Paprika und andere Sorten nach Europa verschickt. Doch bei den immer weiter ansteigenden Temperaturen benötigen die Gemüsepflanzen immer mehr Wasser. Durch fehlenden Niederschlag kommt nicht genug Wasser nach. Die Folge ist, dass der Grundwasserspiegel sinkt. So trocknet der Boden aus. Durch Wind wird dann der restliche nährstoffreiche Boden abgetragen. Was übrig bleibt ist festes Gestein. Nur noch die wenigsten Pflanzen können darauf wachsen. Insgesamt sind 75 Prozent der Fläche Spaniens von diesen Vertrocknungsmechanismen betroffen. Der Vorgang wird Desertifikation, also Wüstenbildung, genannt.

Quelle: https://www.br.de/wissen/desertifikation-verwuestung-wuestenbildung-ausbreitung-wueste-100.html

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