Eutrophierung mariner Ökosysteme

Unter Eutrophierung wird die Anreicherung von Nährstoffen in einem Ökosystem bezeichnet. Meist wird darunter jedoch die Einleitung von Nährstoffen durch den Menschen beschrieben. Der Nährstoffeintrag ist dann von Nachteil für das Gewässer. Die Zunahme erfolgt durch den Zufluss aus Abwässern, sowie durch den Eintrag aus intensiv gedüngter landwirtschaftlicher Nutzfläche. Durch die Eutrophierung wird vermehrt Sauerstoff verbraucht. Eine Folge davon ist, dass das Gewässer kippt. Für Fische und andere Lebewesen ist das sauerstoffarme Gewässer nicht mehr zum Leben geeignet. 80 Prozent der marinen Ökosysteme der Erde sind in Teilen von Eutrophierung betroffen. Und die lebensunwürdigen Zonen breiten sich immer weiter aus.

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/gewaesser/meere/nutzung-belastungen/eutrophierung#eutrophierung-was-bedeutet-das

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