CO2-Emissionen durch Stauseen

Normalerweise denkt man bei Staudämmen an ökologische Energiegewinnung und Umweltfreundlichkeit. Doch bei Staudämmen kommt es ganz drauf an, welche Flächen vom gestauten Wasser überflutet werden. Neben der Problematik, dass Menschen durch die Überflutung umsiedeln müssen und indigene Völker ihren Jagdgrund verlieren, können durch Staudämme große Mengen an Methan freigesetzt werden. Wenn Wälder oder Wiesen geflutet werden, so beginnen Mikroorganismen im Wasser die organischen Bestandteile unter Sauerstoffverbrauch zu zersetzen. Die Folge ist dann, dass Methan als Gas in die Umwelt gelangt. Sinnvoll ist der Bau von Staudämmen in Gebieten mit großem natürlichen Gefälle und steinigen Böden.

Quelle: https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/kurz-vor-dem-worst-case-szenario-methan-steigt-dramatisch-an

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